Sport
Gina Lückenkemper will Reform der Förderung von Spitzensportlern
Solange sie erfolgreich sei, könne sie von der Leichtathletik leben, erklärte sie. "Sollte das aber vorbei sein - und das kann schnell passieren -, wird es sehr schwierig." In anderen Ländern bekämen Sportler "mehr finanzielle Unterstützung". Dadurch seien diese, "wenn Erfolge ausbleiben, erst mal abgesichert". Sie selbst könne aber mit der Situation hierzulande umgehen: "Hätte ich reich werden wollen, hätte ich mir etwas anderes aussuchen müssen." Mit den eigenen Erwartungen könne sie gut umgehen, "eben auch, weil ich das Laufen so unfassbar genieße". Bei der Leichtathletik-WM in London war Lückenkemper als erste deutsche Sprinterin seit 1991 im 100-Meter-Lauf unter elf Sekunden geblieben.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.