Eine Tatort-Stadtführung mit dem Gerichtsreporter Julius Schnell

GDN - Die meisten Oldenburger haben keine Vorstellung, was für brutale Szenen sich in der Vergangenheit in ihrer Stadt abgespielt haben. Bei dieser besonderen Stadtführung berichtet Gästeführer Etzard Behrends, kostümiert als Gerichtsreporter Julius Schnell, über Kapitalverbrechen bis hin zu Mord .

Treffpunkt ist auf dem Schlossplatz am Eingang zum Landesmuseum. Von dort führt der Gerichtsreporter Julius Schnell die Führungsteilnehmer eineinhalb Stunden lang durch die Innenstadt Oldenburgs und berichtet dabei von Banküberfällen, Attentaten, dubiosen Wirtschaftsbossen und vielem mehr. Die wohl spektakulärste Geschichte handelt von einem Banküberfall mit einem Fahrrad. Der Dieb fuhr mit einem Damenfahrrad in die Zentrale der LzO und erbeutete viel Geld. Der Fall ist bis heute nicht geklärt.

“Die Führung ist nicht nur für Touristen eine tolle Gelegenheit, eine andere Seite der Stadt kennenzulernen, auch Ur-Oldenburger können hier noch viele Überraschungen erleben“, verspricht Etzard Behrends.
Die Tatort-Führung wird jeden dritten Mittwoch im Monat angeboten. Die nächste Führung findet am 15. Februar statt. Gestartet wird um 17:00 Uhr. Die Gebühr pro Teilnehmer beträgt 9 Euro. Weitere Info hierzu unter www.oldenburg-tourist.de/fuehrungen. Oder Tel. 0441- 36161366.

Zu einem weit aus sportlichem Ereignis dürfte das City -Boßeln
inmitten der Kohltourhaupstadt Oldenburg sein.
Der Oldenburger boßelt einfach leidenschaftlich gern, besonders zur Grünkohlzeit. Sport ur-norddeutsch bietet dieser Boßelkurs für den ungeübten Kohltourhauptstädter. Messen Sie sich nach einem kurzen Exkurs zur Historie und Spielregeln mit Ihren Mitstreitern. Verbunden mit einer Stadtführung führt die Boßeltour vorbei an sehenswerten Gebäuden und Denkmälern.Treffpunkt: Cäcilienplatz - hinter dem Staatstheater. Anmeldungen und weitere Infos hierzu ebenfalls unter www.oldenburg-touristik.de