Auto/Motor
BMW bringt 2017 neue Version des Elektroautos i3 auf den Markt
Zudem soll das Auto eine neue Batterie bekommen, um mit einer Ladung länger und weiter fahren zu können als bisher. Schon seit diesem Jahr bietet BMW den i3 auch mit einer um 50 Prozent höheren Reichweite von maximal 300 Kilometern an. Das neuerliche Update werde nicht noch einmal eine 50-prozentige Steigerung bringen, aber "spürbar" ausfallen, hieß es nun aus BMW-Kreisen. Dennoch sagte BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich der Zeitung, er halte nichts von einem Wettbewerb der Autohersteller um die größte Reichweite. "Das Kirschkernweitspucken, das gerade bei den ersten Angeboten für Elektroautos stattfindet, nach dem Motto: Ich komme noch ein paar Kilometer weiter als mein Wettbewerber - das bringt überhaupt nichts." In Zukunft werde man Elektroautos mit unterschiedlichen Reichweiten anbieten, so wie man heute Modelle mit unterschiedlicher Motorisierung kaufen könne. "Langfristig wird der Kunde die Möglichkeit haben, sich für unterschiedliche Reichweiten entscheiden zu können", kündigte Fröhlich an. Bei der Entwicklung der selbstfahrenden Autos hoffe BMW auf einen branchenweiten gemeinsamen Standard: "Wir haben ein Interesse daran, dass andere Automobilhersteller das gleiche System und die gleiche Anzahl von Sensoren für das autonome Fahren verwenden wie wir und so ein gemeinsamer Standard entsteht", sagte Fröhlich.
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