Vermischtes
GSG 9 soll häufiger eingesetzt werden
GDN -
Nach den Pannen bei der Festnahme des mutmaßlichen IS-Attentäters Jaber A. in Chemnitz fordern Innenpolitiker der Großen Koalition, bei ähnlichen Lagen grundsätzlich die Antiterroreinheit GSG 9 der Bundespolizei einzusetzen. "Versäumnisse, wie sie in Sachsen zutage traten, sind lebensgefährlich und dürfen sich nicht wiederholen", sagte Burkhard Lischka, innenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, dem "Spiegel".
Notfalls müsse man die GSG 9 dafür vergrößern. Armin Schuster, Innenexperte der CDU, forderte, die Bundesanwaltschaft müsse "früher Flagge zeigen als bisher". Damit wären im Regelfall das Bundeskriminalamt und die GSG 9 eingeschaltet. "Man hätte hier klotzen müssen, nicht kleckern", so Schuster.
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