Vermischtes

Kiloweise Lebensmittel vor der Tonne gerettet

Foodsharing

GDN - Brot, Baguette, Brötchen oder Obst ,Kistenweise
werden Lebensmittel weggeworfen, obwohl sie noch
essbar sind. Das Warensortiment welches unseren
Mitmenschen in den Lebensmittelmärkten
angeboten wird ist unerschöpflich.
Deutsche Privathaushalte werfen jedes Jahr Speisen im Wert von rund 22 Milliarden Euro weg. Um aber
Lebensmittel von Lebensmittelbetrieben zu retten,
gibt es “Foodsharing“ ,ein Verein dem mittlerweile weit
über 10.000 Menschen ehrenamtlich angehören, um
dieser Lebensmittelverschwendung entgegen zu wirken.
Die Grundidee ist: Menschen teilen Essen. Es soll dabei kein Geld fließen, denn Teilen hat auch eine ethische Dimension. Wir wollen den Lebensmitteln damit wieder einen ideellen Wert geben, denn sie sind mehr als bloß eine Ware,so der
Vorstand. Inzwischen sind sie in über 1000 Betrieben aktiv.
Der Grundstein für diese geniale Idee wurde am 12.Dezember 2012
geboren.
Über FOODSHARING kann man sich auch zum gemeinsamen Kochen verabreden, um überschüssige Lebensmittel mit Anderen zu teilen, statt sie wegzuwerfen.


Foodsharing gehört zu einer Internetplattform vom Verteilen
überschüssigen Waren ,nicht nur in Deutschland sondern auch Österreich.
Privatpersonen ,Händler oder Produzenten können die an sonst weggeworfene Ware hier anbieten, oder abholen. Somit soll gegen die alltägliche Verschwendung
essbarer Waren vorgegangen werden, womit ein größeres
Problembewusstsein für diese in unserer Gesellschaft geschaffen wird.
Des weiteren bestehen viele lokale
Kooperationen zu einzelnen Märkten oder Bäckereien.
Auch Bauern, Bäcker und Lebensmittelhändler können hier Kontakt zur nächsten Tafel oder anderen Abnehmern finden, die sich über ihre Reste freuen. Wir werden ein Formblatt entwerfen, das die Händler unterschreiben lassen können, wenn sie sich rechtlich absichern wollen. Und wir werden eine Plakette entwerfen, mit der sie als Lebensmittelretter ausgezeichnet werden. Da Foodsharing bei den meisten
noch unbekannt ist, hofft der Vorstand auf mehr Präsenz. Infos über die Arbeit der ständig steigenden Ehrenamtler und das Vorhaben kann
man erfahren über www.foodsharing.de

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