Vermischtes

Erdbeben in Italien: Opferzahl steigt auf 37

Seismograph bei der Aufzeichnung eines Erdbebens
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Die Zahl der Opfer nach dem schweren Erdbeben in Zentralitalien ist auf 37 gestiegen. Rund 150 Menschen würden noch vermisst, das teilte eine Sprecherin der Zivilschutzbehörde mit.
Tausende Menschen seien obdachlos. Die Erdstöße erreichten eine Stärke von 6,2 und waren bis in die Hauptstadt Rom zu spüren. Bis zum Mittag wurden rund ein Dutzend Nachbeben registriert. In der abgelegen Region stürzten viele Gebäude ein, Straßen sind durch Trümmer blockiert und das Stromnetz brach zusammen. Viele Menschen werden noch unter den Trümmern vermutet, Retter suchen zum Teil mit bloßen Händen nach Verschütteten. Der Bürgermeister von Amatrice, einer stark betroffenen Kleinstadt, sagte: "Der halte Ort ist weg." Außenminister Steinmeier bot deutsche Hilfe an, Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich schockiert. Papst Franziskus sprach den Opfern sein Beileid aus.
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