Entertaiment
Sängerin Jess Glynne achtet nach Operation mehr auf sich
GDN -
Die britische Popsängerin Jess Glynne, deren Debüt-Album in ihrem Heimatland im August Platz eins der Charts erreichte, achtet nach einer Operation mehr auf sich. "In dem Moment, in dem meine Karriere nach langer Zeit endlich in Fahrt gekommen war, kollabierten meine Stimmbänder", sagte Glynne dem "Zeit Magazin".
Sie habe zuvor "ohne nachzudenken und ohne auf mich achtzugeben" alles mitgemacht, was man ihr vorgeschlagen habe: "Interviews, Konzerte, Studio-Aufnahmen. Von morgens bis in die Nacht. Aber die Stimmbänder sind auch nur ein Muskel, den man nicht überreizen darf. Ich beschädigte diesen Muskel, und beinahe war er irreparabel." Zunächst habe das keiner ernst genommen, auch sie selbst nicht: "Es kratzte ein bisschen im Hals – und irgendwann tat es weh." Ihr Arzt habe ihr dann gesagt, dass sie operiert werden müsse: "Das war für mich ein Albtraum, der pure Horror, und ich habe geweint", sagte Glynne. "Die Ärzte waren sich nicht mal sicher, ob ich wieder würde singen können, sie machten vor der Operation keine Versprechungen. Es war schrecklich." Inzwischen sei bei ihr aber "alles wieder in Ordnung". "Ich habe mein Leben verändert und achte jetzt mehr auf mich. Ich arbeite nicht mehr bis zum Anschlag und mache auch mal Ferien. Dadurch geht es mir besser."
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