Technik
Iran: Oberster Gerichtshof bestätigt Todesstrafe für Facebook-Postings
Arabis Anwalt sagte der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, sein Mandant habe im Wesentlichen Postings von anderen Facebook-Nutzern geteilt. Dafür dürfe er im Iran allenfalls zu 74 Peitschenhieben verurteilt werden, nicht aber zum Tode. Bereits zuvor war Arabi in einem separaten Verfahren wegen derselben Facebook-Postings zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren verurteilt worden, weil er darin "Propaganda gegen den Staat" betrieben und den Obersten Rechtsgelehrten beleidigt haben soll.
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