Technik
Umfrage: Viele Jugendliche kommunizieren am liebsten über Kurznachrichten
GDN -
Laut einer repräsentativen Umfrage ist die Kommunikation mittels Kurznachrichten per Smartphone oder Handy für die meisten Jugendlichen wichtiger als persönliche Gespräche von Angesicht zu Angesicht. Rund 70 Prozent der befragten 10- bis 18-Jährigen tauschen sich am häufigsten über Kurznachrichten mit ihren Freunden aus, ergab die Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom.
An zweiter Stelle stehen demnach persönliche Gespräche und an dritter Stelle Telefonate per Festnetz. "Kurznachrichten ermöglichen es, überall mit Freunden in Kontakt zu bleiben und sehr schnell zu reagieren", erklärte der Experte für soziale Netzwerke des Branchenverbands, Tobias Arns. Das komme den Bedürfnissen Jugendlicher entgegen. Neben der klassischen SMS würden sie überwiegend internetbasierte Kurznachrichtendienste wie WhatsApp, iMessage, Joyn oder Google Hangouts nutzen. Fast gar keine Rolle spiele die klassische E-Mail für den persönlichen Austausch unter Jugendlichen: Laut den Umfrageergebnissen halten nur sieben Prozent der Befragten E-Mails für ein wichtiges Kommunikationsmittel. Damit rangiert die E-Mail nur knapp vor Briefen auf Papier, die lediglich drei Prozent der 10- bis 18-Jährigen nutzen.
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