Technik

VKU kritisiert fehlende Abstimmung bei Digitaler Agenda

Computer-Nutzer
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) kritisiert die Bundesregierung für die fehlende Abstimmung bei der Ausarbeitung der am Mittwoch vorgestellten Digitalen Agenda der Bundesregierung. "Ich kann nicht verstehen, warum das zuständige Ministerium bei diesem wichtigen Thema nicht mit der kommunalen Ebene spricht", sagte VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck der "Bild-Zeitung" (Mittwoch).
Der Breitbandausbau sei unverzichtbar, sagte Reck. "Ohne das Engagement der Kommunen und ihrer Unternehmen ist er aber nicht zu stemmen", erklärte er weiter. Deshalb fordert Reck finanzielle Anreize zum Breitbandausbau auch für die Stadtwerke-Konzerne. "Wenn die Telekom dafür Fördermittel bekommt, muss das für uns auch gelten", betonte Reck in der "Bild". Nach VKU-Angaben schließen kommunale Unternehmen bis 2015 eine Million Haushalte ans Glasfasernetz an, 150 Stadtwerke beteiligten sich bereits heute am Breitbandausbau auf dem Land. Der VKU vertritt die Interessen von rund 1.400 Versorgungsunternehmen der Städte und Gemeinden.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.