Technik

Iran: Streit um WhatsApp-Blockade

GDN - Nach der Blockade des Kurznachrichtendienstes WhatsApp ist im Iran ein Streit zwischen der Regierung und der Behörde für Internetkriminalität ausgebrochen. Die Regierung sei gegen das Verbot, sagte der iranische Kommunikationsminister Mahmud Mehr der Nachrichtenagentur IRNA. Die Regierung des Staatspräsidenten Hassan Rohani ist gegen die Internetzensur im Iran und setzt sich für eine Aufhebung ein.
Als Grund für die Blockade Ende April hatte die Behörde für Internetkriminalität die Übernahme des Kurznachrichtendienst durch Facebook angegeben. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg sei ein "amerikanischer Zionist".
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