Technik
Googles Konkurrenten fürchten nachgiebige EU
GDN -
Konkurrenten des Internetkonzerns Google befürchten, dass sich EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia bei der laufenden Prüfung von Googles Marktmacht zu nachgiebig zeigt. Der Geschäftsführer von Hot Maps, Michael Weber, sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Google kann seine Produkte nach wie vor bevorzugt platzieren."
Almunia hatte Google aufgefordert, von sich aus mehr Zugeständnisse an Wettbewerber zu machen. Andernfalls riskiere der Konzern ein Kartellverfahren. Google legte daraufhin dem Kommissar einen Vorschlag vor. Weber hat die Befürchtung, dass Almunia sich mit zu wenig zufrieden geben könnte. Nach "Focus"-Informationen teilen andere Beschwerdeführer diese Sorge.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.