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Siemens-Chef und Alstom-Chef: Zuggeschäft-Fusion mehr als Abwehrbündnis
GDN -
Alstom und Siemens fusionieren ihr Eisenbahngeschäft: Für die Topmanager Joe Kaeser und Henri Poupart-Lafarge ist es mehr als ein Abwehrbündnis. Die Verbindung von Siemens Mobility mit Alstom sei ein Zusammenschluss von "zwei Unternehmen, die fast auf einem Allzeithoch sind", sagte Siemens-Chef Kaeser dem "Handelsblatt" (Donnerstag) und der französischen Wirtschaftszeitung "Les Echos".
Deshalb gelte: "Wir können aus einer Position der Stärke heraus handeln." Kaeser und Poupart-Lafarge erläuterten die Folgen des Zusammenschlusses für die Produkte, die Standorte und die Mitarbeiter. Kaeser will rasch eine neue Kultur etablieren: "Ich möchte nicht, dass nach dem Abschluss der Fusion irgendjemand noch sagt, das ist Ex-Siemens oder das ist Ex-Alstom. Wir sind Siemens Alstom und wollen das zum Erfolg führen." Poupart-Lafarge sieht eine Stärkung im Wettbewerb, denn "da wird es für uns künftig von Vorteil sein, ein europäisches Unternehmen zu sein, also das ganze Europa im Rücken zu haben."
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