Vermischtes
"Zeit": Franco A. womöglich kein Einzeltäter
GDN -
Im Fall des Bundeswehrsoldaten Franco A., der sich als Flüchtling ausgegeben hatte, um womöglich einen Anschlag zu verüben, verdichten sich laut eines Berichts der "Zeit" die Anzeichen dafür, dass er kein Einzeltäter war, sondern einem rechtsextremen Netzwerk angehörte. Recherchen hätten ergeben, das sich die Ermittler besonders für einen Mann namens Maximilian T. interessierten, schreibt die Zeitung.
Er soll ebenso wie Franco A. im Jägerbataillon 291 im elsässischen Illkirch als Oberleutnant dienen. Neueste Erkenntnisse ordnen Maximilian T. laut "Zeit" eine handschriftliche Liste zu, auf der Prominente genannt werden, die als Anschlagsziele gelten. Aufgeführt werden unter anderem Justizminister Heiko Maas (SPD), Ex-Bundespräsident Joachim Gauck, die Linken-Aktivistin Anne Helm sowie Philipp Ruch vom Zentrum für Politische Schönheit. Neben der Liste sollen die Ermittler einen Notizzettel gefunden haben, der offenbar von Franco A. stammt, schreibt die Zeitung weiter.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.