Technik
Cybercrime: Telekom-Vorstand will international harmonisiertes Strafrecht
GDN -
Claudia Nemat, Vorstand der Deutschen Telekom für Innovation und Technologie, fordert ein international harmonisiertes Strafrecht, um besser gegen Cybercrime vorzugehen. Die globale Gemeinschaft solle "internationale Standards" durchsetzen, um gegen Straftaten im Internet vorzugehen, schreibt sie in einem Gastbeitrag für die "Rheinische Post" (Donnerstagsausgabe) zur Konferenz der Digitalminister der G20-Staaten in Düsseldorf.
In einem neuen Strafrecht müsse auch "die Verantwortung von Staaten für die von ihrem Hoheitsgebiet ausgehende Cyberkriminalität" adressiert werden. Es sei "Gebot der Stunde", eine "internationale Konvention für Cybersicherheit" auszuarbeiten. In dem Beitrag drängt die Managerin außerdem auf "mehr Vorhersehbarkeit einer möglichen künftigen Regulierung". Investoren wie die Deutsche Telekom bräuchten die Sicherheit, dass "Investitionen in Infrastruktur geschützt werden"
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