Vermischtes
Anschlag in St. Petersburg: Attentäter soll aus Zentralasien stammen
GDN -
Nach der Bombenexplosion in der St. Petersburger Metro gehen die Ermittler offenbar mittlerweile von einem Selbstmordattentäter aus, der aus Zentralasien stammen soll. Die berichten mehrere russische Medien unter Verweis auf Sicherheitskreise.
Der Täter soll außerdem Kontakt zu Kämpfern in Syrien gehabt haben, berichtet unter anderem die russische Nachrichtenagentur Tass. Eine offizielle Bestätigung der Berichte über den mutmaßlichen Täter gab es aber zunächst nicht. Am Montagnachmittag war zwischen den Haltestellen Technologisches Institut und Sennayaplatz ein Sprengsatz detoniert, nach aktuellen Behördenangaben wurden dabei mindestens elf Menschen getötet und 45 weitere verletzt. In der U-Bahnstation Wosstanija-Platz wurde ein weiterer Sprengsatz entdeckt und entschärft.
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