Erste Grünkohl WM in Oldenburg

GDN - Grünkohl-Graupenrisotto mit geräuchertem Aal
in Tempura ,sowie Grünkohl - Chips mit Speck -
Salz, dass Rezept womit Christoph Steinhauser
aus Hamburg Sieger der 1. Kochweltmeisterschaft
in Oldenburg wurde.

Unter den Augen einer
sechsköpfigen Jury ,wurden die außergewöhnlichen
Gerichte begutachtet und bewertet. Insgesamt nahmen
20 Hobbyköche aus dem In- und Ausland teil.

Tilmann Pröllochs , Organisator der WM betonte, dass es
sehr ,sehr schwierig gewesen sei die richtigen
Entscheidungen zu treffen. “Ein unglaublich spannendes
Rennen“. Wer nun dachte die Teilnehmer würden nach dem
mehr oder weniger klassischem Standard kochen,sah
sich getäuscht. Kreativität, Einfallsreichtum und
den Sinn für das Außergewöhnliche bestimmten das
Geschehen.

So zelebrierte z.b. der Zweitplatzierte Claus Peter aus Wingst bei
Cuxhaven, einen Enten- Sate´-Spieß mit Grünkohl
und der drittplatzierte Torben Solheit, offerierte sein
Können in Form von Risotto-Rzepte mit getrockneten
Tomaten, Steinpilze mit gebratenen Riesengarnelen ,
Zitronenolivenöl und Parmaschinken - Chips. Westlich und südlich von Deutschland ist das
nahrhafte Gemüse weniger bekannt als im Norden.
Mittlerweile hat der Grünkohl schon so eine
Art Fangemeinde .

Und da Oldenburg eben zur
Grünkohl- Hauptstadt gehört, eignete sich die
Stadt ideal für diese erste Weltmeisterschaft.
Pröllochs betonte, er kenne keine Stadt , in der
Grünkohl , Pinkel und Kohlfahrten so beheimatet
seien wie hier. Den Grund dafür nannte er ebenfalls: Das Gemüse
gedeihe in Norddeutschland besonders gut.
Bedingt durch das ozeanisch -maritime Klima
Mittlerweile gibt es 120 Sorten mit den unterschiedlichsten
Gerichten. Für die Teilnehmer bei denen es
nicht so geklappt hatte wie gewünscht ein Trost:
Im kommenden Jahr findet wieder eine WM
statt.