Vermischtes
Lkw rast auf Weihnachtsmarkt in Berlin - Viele Tote und Verletzte
GDN -
Ein Lkw ist am Montagabend in den Weihnachtsmarkt an der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche gerast. Dabei kamen nach ersten Angaben der Polizei mindestens neun Menschen ums Leben, mehr als 50 wurden verletzt.
In einer ersten Mitteilung sprach die Polizei von einem möglichen Anschlag, später hieß es, das Landeskriminalamt habe die Ermittlungen übernommen und die Hintergründe seien noch unklar. Der Fahrer des Lkw soll zunächst geflüchtet sein, eine weitere Person wurde tot in der Fahrerkabine gefunden. Die Polizei verhaftete wenig später in der Nähe des Tatortes einen Verdächtigen. Die Berliner Polizei rief die Berliner dazu auf, Ruhe zu bewahren und zu Hause zu bleiben. Der Lkw ist nach Berichten polnischer Medien in Polen registriert, die Spedition hatte nach eigenen Angaben seit dem Nachmittag aber keinen Kontakt mehr zum Fahrer. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister Thomas de Maizière zeigten sich in ersten Reaktionen bestürzt. "Wir trauern um die Toten und hoffen, dass den vielen Verletzten geholfen werden kann", so Merkel am Montagabend.
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