Entertaiment
Andreas Gabalier will sich nicht zu Präsidentenwahl in Österreich äußern
GDN -
Sänger Andreas Gabalier will sich zur anstehenden Bundespräsidentenwahl in seiner Heimat Österreich nicht äußern. "Zur Wahl und den beiden Kandidaten sage ich nichts, weil alles, was ich sage, wäre ja eh wieder nur Zündstoff", sagte er der "Welt".
"Letztes Jahr habe ich sogar Kritik dafür bekommen, weil ich mich, anders als viele andere Künstler, nicht für einen Alexander Van der Bellen eingesetzt habe." Seine aktuelle Zurückhaltung begründet Gabalier auch mit der Kritik, die 2014 laut wurde. Damals hatte er am Rande eines Formel-1-Rennens in Österreich die ältere Fassung der Bundeshymne intoniert, in der von der "Heimat großer Söhne" die Rede ist. Seit einem entsprechenden Parlamentsbeschluss heißt es jedoch seit dem 1. Januar 2014 offiziell: "Heimat großer Töchter und Söhne". "Damals, als ich bei der Formel 1 die Bundeshymne in ihrer traditionellen und nicht der modernen Version gesungen habe, war das eine Riesendebatte, die monatelang die Titelseiten beherrscht hat", sagte Gabalier. "Es schien kein anderes Thema mehr zu geben als den Riesen-Fauxpas vom Gabalier. Seitdem bin ich raus! Es ist nicht meine Aufgabe als Künstler, mich für Parteien starkzumachen."
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