Technik
Innenausschuss-Vorsitzender will anonyme Zahlungen im Darknet "austrocknen&
GDN -
Weil der Amoktäter von München seine Waffe offensichtlich im Darknet kaufen konnte, will die Politik stärker gegen illegale Waffenkäufe vorgehen: "Wir müssen die anonymen Zahlungswege austrocknen", sagte der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Ansgar Heveling (CDU), der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). In dem verborgenen Bereich des Internets werden Zahlungen gewöhnlich anonym abgewickelt.
Heveling verwies darauf, dass der legale Zugang zu Waffen in Deutschland bereits sehr streng reglementiert sei. Das Problem liege offensichtlich beim illegalen Waffenhandel. Möglicherweise müssten die Strafverfolgungsbehörden weitere Ermittlungsmöglichkeiten im Darknet bekommen, sagte der CDU-Politiker.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.