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Fortuna-Chef Schäfer will Solidarität bei Verteilung von TV-Geldern

Fußbälle
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Robert Schäfer, Vorstandsvorsitzender von Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf, fordert die Erhaltung des Solidaritätsprinzips bei der Aufteilung der Fernsehgelder: "Die Stärke unseres Fußballs hängt maßgeblich von den unteren Ligen ab. Es ist also quasi eine Investition in Forschung und Entwicklung des deutschen Fußballs", sagte Schäfer der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe).
"Es sollte so bleiben, wie es ist. Sowohl bei der Grundverteilung als auch bei den bestehenden Kriterien. Sollten die Kriterien jedoch verändert werden, zum Beispiel die sportliche Platzierung an Bedeutung gewinnen, dann würden wir als Fortuna auf den Plan treten und sagen: Jetzt müssen wir ins Detail gehen, was ist zeitgemäß?" Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 9. Juni in Frankfurt am Main will die Deutsche Fußball-Liga (DFL) über die Vergabe der TV-Gelder abstimmen. Dabei soll dem Vernehmen nach auch über eine mögliche Änderung des Verteilungsschlüssels diskutiert werden.
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