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Grüne sehen Merkel bei Stuttgart 21 in der Mitverantwortung

GDN - Der Vorsitzende des Bundestagsverkehrsausschusses, Anton Hofreiter (Grüne), sieht Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Mitverantwortung für die neuen Schwierigkeiten beim Stuttgarter Tiefbahnhof-Projekt Stuttgart 21: "Das ist auch ein Problem für die Bundesregierung, die das Projekt stets durchdrücken wollte. Seit 2010 hat Merkel S 21 mit ihrem Namen verbunden", sagte Hofreiter der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe).
Hofreiter forderte Regierung und Bahn auf, "endlich die richtigen Zahlen auf den Tisch zu legen und die ganze Geheimniskrämerei sowie Täuschung zu beenden". Bahn und Bund, so Hofreiter, müssten nun "lernen, dass ein Ende mit Schrecken besser ist als ein Schrecken ohne Ende". Nachfolgend das gesamte Zitate von Anton Hofreiter im autorisierten Wortlaut: "Das ist auch ein Problem für die Bundesregierung, die das Projekt stets durchdrücken wollte. Seit 2010 hat Merkel S 21 mit ihrem Namen verbunden. Ich fordere Bundesregierung und Bahn auf, endlich die richtigen Zahlen auf den Tisch zu legen und die ganze Geheimniskrämerei sowie Täuschung zu beenden. Sie müssen lernen, dass ein Ende mit Schrecken besser ist als ein Schrecken ohne Ende."
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