Technik
Steinbach verteidigt umstrittenen Tweet
GDN -
Nach der heftigen Kritik an einem Twitter-Beitrag, der indirekt vor einem überfremdeten Deutschland warnt, verteidigt sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach: "Das Foto schickte mir ein besorgter Vater aus Frankfurt am Main, dessen Kind in seiner Klasse nur noch zwei weitere deutsche Mitschüler hat. Das Foto hatte er in der Mail mit angehängt", erklärte Steinbach die Entstehung ihres Tweets gegenüber "Bild" (Montagausgabe).
Das diskutierte Foto zum Thema Flüchtlinge zeigt ein blondes Kind umringt von dunkelhäutigen Menschen. Darüber steht: "Deutschland 2030", darunter "Woher kommst du denn?". Das Foto zeige lediglich ein Problem, das die Menschen umtreibe, so Steinbach: "Es ist kein aggressives Foto. Es sind auch keine arabischen Flüchtlinge darauf zu sehen, sondern freundliche Inder, die das Kind neugierig und interessiert ansehen." Auf die Frage, ob Deutschland 2030 wirklich so aussehen könne, wie auf dem verwendeten Foto, antwortete Steinbach: "Die Daten deuten darauf hin. In Großstädten gibt es jetzt schon einen erheblichen Anteil nichtdeutscher Bevölkerung."
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