Technik
Nokia-Chef sieht Hoffnungszeichen
GDN -
Nokia-Vorstandschef Stephen Elop sieht Hoffnungszeichen für den angeschlagenen finnischen Handyhersteller, warnte aber vor Euphorie. "Im Februar 2011 haben wir unsere Strategie maßgeblich geändert und uns völlig neu organisiert, um den Konsumenten wieder mehr Wow-Erlebnisse zu verschaffen", sagte Elop der Wochenzeitung "Die Zeit".
Der Manager ergänzte: "Wir haben mutige Entscheidungen getroffen, aber nun gehören unsere Produkte zu den besten im ganzen Markt. Wir stoßen auf eine starke Nachfrage, auch bei Ihnen in Deutschland." Nokia hatte unter dem Druck der Konkurrenten Apple und Samsung massiv Marktanteile verloren und muss Tausende Mitarbeiter entlassen. Ob der kriselnde Handyhersteller damit die Trendwende geschafft habe, ließ Vorstandschef Elop ausdrücklich offen. "Den genauen Zeitpunkt des Turnaround wird man allenfalls rückblickend erkennen können, jetzt ist das unmöglich. Wir haben noch viel zu tun, aber die Reaktionen und die Nachfrage nach unseren Produkten sind äußerst ermutigend", sagte er.
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