Vermischtes
TU-Präsident für Exzellenzförderung ganzer Städte und Regionen
GDN -
Der Präsident der Technischen Universität München, Wolfgang Herrmann, hat sich vor der Neuauflage der Exzellenzinitiative dafür ausgesprochen, ganze Standorte und Regionen auszuzeichnen statt wie bisher einzelne Hochschulen. "Wenn man schon von Leuchttürmen spricht, sollten die auch eine bestimmte Höhe haben, um gegen die Erdkrümmung sichtbar zu sein", sagte Herrmann in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
"Je stärker wir Einzelinstitutionen zusammenführen, desto stärker würden diese Exzellenzstandorte international wettbewerbsfähig", so der Hochschulleiter. "Fünf bis zehn Standorte gibt Deutschland locker her." Zwei bis drei Elitehochschulen seien zu wenig, sagte Herrmann. "Ein Wettbewerb soll motivieren."
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