Vermischtes

Bundeslandwirtschaftsminister will gegen Hunde-Schmuggel vorgehen

Christian Schmidt
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Da kurz vor Weihnachten der Handel mit nach Deutschland geschmuggelten Hunde-Welpen steigt, hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) ankündigt den illegalen Welpen-Handels aus Osteuropa zu bekämpfen. "Der Welpen-Handel, vor allem aus Osteuropa, ist in den Händen von organisierten kriminellen Banden", sagte Schmidt der "Bild"-Zeitung (Dienstagausgabe).
"Was da vor sich geht, ist Tierquälerei. Dagegen gehen wir vor: Mit einer Verschärfung der Impfvorschriften haben wir die Grundlage geschaffen, dass die Kontrollbehörden noch besser durchgreifen können. Veterinär-Ämter, Zoll und Polizei arbeiten Hand in Hand gegen die Welpen-Mafia. Wir beobachten auch verstärkt den Internet-Handel mit Tieren." Den Tätern drohen in der Regel hohe Geldstrafen, "in schwerwiegenden Fällen sogar Haftstrafen", so Schmidt. Und weiter: "Ich will der Welpen-Mafia das Handwerk legen." Mit Blick auf die Käufer illegal geschmuggelter Welpen sagte der CSU-Politiker: "Finger weg von Wühltisch-Welpen oder Welpen aus dem Kofferraum. Die Tiere werden unter katastrophalen Bedingungen gehalten, sind oft krank und werden häufig viel zu früh von ihrer Mutter getrennt."
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