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Bamf-Chef hält Obergrenze von 500.000 Flüchtlingen für vertretbar
GDN -
In die Debatte über eine mögliche Obergrenze für die Aufnahme von Asylsuchenden in Deutschland hat sich jetzt auch der Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf), Frank-Jürgen Weise, zu Wort gemeldet: Er halte eine Grenze von 500.000 Flüchtlingen im Jahr 2016 für vertretbar, sagte Weise der "Bild" (Montag). "Die Flüchtlinge, die da sind, können wir definitiv schultern. Wenn der Zugang so anhält, kann das zur Überlastung führen. Das muss man klar sagen."
Er kalkuliere für das Jahr 2016, "dass meine Behörden eine Zahl von alles in allem 500.000 neuen Asylbewerbern bewältigen können". Diese Zahl sei jedoch lediglich seine "Ressourcenplanung", denn "wie viele Menschen dann nächstes Jahr zu uns kommen, kann man jetzt noch nicht sagen", sagte der Bamf-Chef der "Bild".
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