Vermischtes
Erdbeben im Hindukusch: Zahl der Toten steigt auf über 260
GDN -
Nach dem schweren Erdbeben im Hindukusch ist die Zahl der Toten auf über 260 gestiegen. Besonders betroffen ist Pakistan: Hier kamen nach Angaben der Behörden mehr als 220 Menschen ums Leben.
In Afghanistan starben mindestens 33 Menschen und auch im indischen Teil der Region Kaschmir gab es Opfer. UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon kondolierte den Regierungen in Kabul und Islamabad und sagte den betroffenen Regionen die Unterstützung der Vereinten Nationen. Das Beben erreichte nach Angaben von Geologen einen Wert von 7,5 auf der Magnituden-Skala. Das Zentrum des Bebens, das sich am Montag um 13:39 Uhr Ortszeit (10:09 Uhr deutscher Zeit) ereignete, lag im Nordosten Afghanistans. Es gibt weltweit etwa 18 Erdbeben dieser Stärke pro Jahr. Die Region gilt als ein Erdbeben-Schwerpunkt, da dort die indische und die eurasische Kontinentalplatte aufeinander treffen.
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