Vermischtes

Wetter: Regen breitet sich aus

GDN - Heute breitet sich von Benelux und Frankreich kommend leichter bis mäßiger Regen ostwärts aus und erfasst bis zum Abend nahezu das gesamte Bundesgebiet. Im Westen nehmen die Niederschläge am Nachmittag zunehmend einen schauerartigen, teils auch gewittrigen Charakter an, teilte der Deutsche Wetterdienst mit.
Lediglich im Südosten bleibt es nach einem freundlichen Start in den Tag vorab noch länger trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 Grad im Rheinischen Schiefergebirge und im Schwarzwald sowie bei bis zu 21 Grad in der Lausitz. Der Wind weht meist schwach aus südlichen Richtungen. In höheren Lagen ist er mäßig bis frisch mit starken und einzelnen stürmischen Böen, auch auf den Nordseeinseln sind einzelne starke Böen möglich. In der Nacht zu Mittwoch fällt im Süden und Südwesten schauerartig verstärkter Regen, der südlich der Donau auch länger anhalten kann. Im Stau der Alpen ist Dauerregen mit bis zu 30 L/qm in 12 Stunden möglich. Zudem sinkt die Schneefallgrenze deutlich ab und liegt in den Frühstunden bei etwa 1600 Meter. Im Westen und Nordwesten muss ebenfalls noch Schauern und auch einzelnen Gewittern gerechnet werden. Lediglich im Norden und Nordosten gibt es auch längere trockene Phasen, jedoch kann sich dort lokal Nebel bilden. Die Tiefsttemperaturen erreichen Werte zwischen 13 Grad auf den Inseln und 4 Grad in höheren Mittelgebirgslagen sowie der Alpen. Der Wind weht auf den Bergen weiterhin lebhaft, auf dem Feldberg im Schwarzwald sind Sturmböen möglich. Am Mittwoch regnet es an den Alpen noch länger andauernd. Sonst muss bei wechselnder bis starker Bewölkung mit einzelnen Schauern gerechnet werden. Im Nordseeküstenumfeld sind auch noch kurze Gewitter möglich. Länger trockene Phasen mit zeitweiligem Sonnenschein gibt es im Norden und Nordosten. Die Temperaturen steigen auf Höchstwerte zwischen 12 und 18 Grad, bei Dauerregen im Süden sowie im höheren Bergland werden lediglich Maxima um 10 Grad erwartet. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Südwest. In der Nacht auf Donnerstag regnet es vor allem Richtung Alpen noch länger. Auch im Küstenumfeld kann es über die Nacht hinweg einzelne Schau geben. Ansonsten klingen die Niederschläge weitgehend ab und die Wolken lockern auf. Im Osten und Südwesten wird es sogar gering bewölkt oder klar. Streckenweise kann sich jedoch Nebel bilden. Die Temperaturen sinken in der Nacht auf 12 Grad an den Küsten und 3 Grad in höheren Lagen Süddeutschlands. Am Donnerstag ist es vor allem im Osten und Südwesten bei stärker aufgelockerter Bewölkung längere Zeit sonnig. Ansonsten ist es vielerorts wechselnd bewölkt. Dabei bleibt es verbreitet weitgehend trocken. Lediglich an den Alpen sowie im Tagesverlauf auch im Nordwesten ziehen dichtere Wolkenfelder durch, die zeitweise etwas Regen bringen. Die Temperaturen steigen auf 15 Grad an der Donau und bis 20 Grad in den Flusstälern Südwestdeutschlands. Richtung Alpen werden unter den dichten Wolken nur um 13 Grad erwartet. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Südwestwind.
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