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Den Schmugglern auf der Spur
Drei Tage Dauerkontrollen in Hessen
Mobile Röntgenanlage für Lkws und Vans (Quelle: HZA-DA)
GDN -
Bei einem Großaufgebot von Zoll und hessischer Polizei wurden vergangene Woche insgesamt 86 Pkws, 418 Lkws, 16 Reisebusse und 952 Personen kontrolliert. Dabei kamen auch mobile Röntgenanlagen - zum Durchleuchten von Lkws und Sprintern - zum Einsatz.
Der Zoll hatte gemeinsam mit der hessischen Polizei an mehreren Autobahnen Kontrollstellen eingerichtet, an denen sowohl mit mobilen Röntgenanlagen als auch mit Rauschgift-Spürhunden Fahrzeuge kontrolliert wurden. 105 Zoll-Bedienstete und neun Spürhunde waren drei Tage jeweils an drei verschiedenen Kontrollstellen im Zwei-Schicht-Betrieb präsent.
Dabei wurden 107 Verstöße festgestellt. Diese reichen von der illegalen Einfuhr von Rauschgift und Waffen, Schmuggel von Zigaretten, Vollstreckung von Forderungen der öffentlichen Hand - bis zu verschiedensten Verkehrsverstößen.
Dabei wurden 107 Verstöße festgestellt. Diese reichen von der illegalen Einfuhr von Rauschgift und Waffen, Schmuggel von Zigaretten, Vollstreckung von Forderungen der öffentlichen Hand - bis zu verschiedensten Verkehrsverstößen.
Passend zur derzeitigen weltweiten Lage wurden auch fünf Flüchtlinge aufgegriffen und durch die Mitarbeiter der Landespolizei in Erstaufnahmeeinrichtungen gebracht.
Bei den mobilen Röntgenanlagen handelt es sich um so genannte Scan-Vans - mit denen das detaillierte Durchleuchten von Gepäck und kleineren Frachtstücken möglich ist.
Das Technische Hilfswerk (THW) stellte hierzu das technische Equipment zum Ausleuchten der Kontrollstellen bei Nacht - Helfer des THW entluden verdächtige Lkw-Fracht.
Ziel dieser gemeinsamen Kontrollen war in erster Linie die Bekämpfung des Zigarettenschmuggels und der Rauschgift-Kriminalität sowie die Ahndung von Verkehrsdelikten - insbesondere im Bereich der Verkehrssicherheit von Fahrzeugen.
Bei den mobilen Röntgenanlagen handelt es sich um so genannte Scan-Vans - mit denen das detaillierte Durchleuchten von Gepäck und kleineren Frachtstücken möglich ist.
Das Technische Hilfswerk (THW) stellte hierzu das technische Equipment zum Ausleuchten der Kontrollstellen bei Nacht - Helfer des THW entluden verdächtige Lkw-Fracht.
Ziel dieser gemeinsamen Kontrollen war in erster Linie die Bekämpfung des Zigarettenschmuggels und der Rauschgift-Kriminalität sowie die Ahndung von Verkehrsdelikten - insbesondere im Bereich der Verkehrssicherheit von Fahrzeugen.
Der Großraum Südhessen ist mit seiner Vielzahl von Autobahnen und insbesondere dem Frankfurter Kreuz ein Drehkreuz des europäischen Straßenverkehrs - die so genannte ´Balkan-Route´.
"Eine Vielzahl von Sicherstellungen großer Mengen weist darauf hin, dass Schmuggel-Transporte auch mit Lkws durchgeführt werden. Dabei wird das Schmuggelgut wie zum Beispiel Zigaretten, Heroin, Rohopium oder Waffen entweder in den Hohlräumen der Fahrzeuge oder zwischen der legalen Ladung versteckt. Mithilfe der eingesetzten Technik und den sensiblen Spürnasen unserer vierbeinigen Kollegen können diese trickreichen Verstecke aufgedeckt werden", so Olaf Scheffler, Pressesprecher des Hauptzollamts Darmstadt.
Fünf weitere Kontrollstellen wurden am Rasthof Bergstraße (Autobahn 5), auf einem Parkplatz nördlich des Rasthofs Medenbach an der Autobahn 3, dem Rasthof Taunusblick an der Autobahn 5, einem Parkplatz in der Nähe des Rasthofs Langenbergheim an der Autobahn 45 und auf dem an der Autobahn 66 gelegenen Messeplatz der Stadt Wächtersbach eingerichtet.
Olaf Scheffler weiter: “Auch wenn bei dieser Aktion keine großen Aufgriffe zu verzeichnen waren, so ist das Großaufgebot von Zoll und Polizei als präventive Maßnahme dennoch als Erfolg zu sehen. Jede Maßnahme dient auch dazu, dem Bürger hierzulande zu zeigen, dass der Zoll für die Sicherheit der Bürger und zum Schutz der heimischen Wirtschaft steht.“
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