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Krebshilfe begrüßt Pläne für Rauchverbot in Autos mit Minderjährigen
GDN -
Die Deutsche Krebshilfe begrüßt den Vorstoß der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), ein Rauchverbot in Autos zu erlassen, wenn Minderjährige mitfahren. Denn Kinder seien besonders betroffen, wenn geraucht werde, sagte der Vorstandsvorsitzende Gerd Nettekoven der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag).
Das Rauchverbot im Auto sollte sowohl für herkömmliche Tabakwaren als auch für elektronische Inhalationsprodukte (E-Zigarette) gelten. Nettekoven wies darauf hin, dass passives Inhalieren von Tabakrauch die sich entwickelnde Lunge schädige und für Kinder ein erhöhtes Risiko für Atemwegsbeschwerden und -erkrankungen sowie für Mittelohrentzündungen berge. Nicht zuletzt könne es auch zu Lungenkrebs führen.
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