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IWF will Umschuldung für Griechenland
GDN -
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat sich für eine Umschuldung des von der Pleite bedrohten Euro-Krisenstaats Griechenland ausgesprochen. "Griechenland befindet sich in einer akuten Krisensituation, die angegangen werden muss", sagte Lagarde in Washington.
Eine Umschuldung müsse Teil eines Plans zur Rettung der griechischen Finanzen sein, so die IWF-Chefin. Zu diesem Schritt habe der IWF stets geraten, sagte Lagarde. Bei einer Umschuldung kommen Maßnahmen wie die Verlängerung der Rückzahlungsfristen sowie oftmals eine Senkung der fälligen Zinsen zum Tragen. Zudem rechnet der IWF damit, dass Athen innerhalb der nächsten drei Jahre weitere Hilfen in Höhe von mindestens 50 Milliarden Euro erhalten müsse. Unterdessen teilte das griechische Finanzministerium am Mittwochabend mit, dass die Banken in Griechenland bis einschließlich Montag geschlossen bleiben. Griechische Kunden können demnach weiterhin nur 60 Euro pro Tag abheben.
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