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"Victoria" räumt bei Deutschem Filmpreis ab

GDN - Der Thriller "Victoria" ist am Freitagabend beim Deutschen Filmpreis insgesamt sechs Mal ausgezeichnet worden. Der in Echtzeit gedrehte Film wurde unter anderen in der Kategorie "Bester Spielfilm" prämiert.
Auch Regisseur Sebastian Schipper sowie die Hauptdarsteller Frederick Lau und Laia Costa erhielten je eine Lola. Zudem erhielt der Thriller die Auszeichnungen für die beste Kamera und die beste Musik. Die Auszeichnung als beste Nebendarstellerin erhielt Nina Kunzendorf für ihre Rolle im Holocaust-Drama "Phoenix". Die Lola für den besten Nebendarsteller ging an Joel Basman für seine Rolle in "Wir sind jung. Wir sind stark.". Stefan Weigl wurde für das Drehbuch für "Zeit der Kannibalen" ausgezeichnet. Dirk Wilutzky, Laura Poitras und Mathilde Bonnefoy erhielten die Lola für den Dokumentarfilm "Citizenfour" über den Whistleblower Edward Snowden. Regisseur und Schauspieler Til Schweiger stand schon im Vorfeld als Preisträger fest: Er erhielt für "Honig im Kopf" die Lola für den "besucherstärksten Film des Jahres". Der Deutsche Filmpreis wird in insgesamt 16 Kategorien vergeben und ist mit insgesamt fast drei Millionen Euro Preisgeld der höchstdotierte Kulturförderpreis in Deutschland. Mehr als 1.800 Gäste verfolgen im Palais am Funkturm die Vergabe der Lolas.
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