Technik
Telekom will T-Systems nicht verkaufen
Der Geschäftskundenbereich sei einer der Wachstumsbringer des Konzerns und dafür brauche man T-Systems. Sich selbst sieht Clemens noch länger an der Spitze von T-Systems. "Auch wenn wir uns jetzt restrukturieren müssen, haben wir es geschafft, den großen Tanker über Wasser zu halten", sagte er. Ob die Telekom-Tochter es schaffe, den Zeitplan für den angekündigten Stellenabbau in diesem Jahr einzuhalten, werde im Sommer überprüft. In der Market Unit, der externen Dienstleistungssparte für Großkunden, sei das Abbauziel von 1.700 Stellen im vergangenen Jahr mit freiwilligen Mitteln erreicht worden. In diesem Jahr sollten noch einmal 1.000 hinzukommen. "Da sind wir noch nicht am Ziel. Wir bleiben aber hart dran und können es bis zum Jahresende hinbekommen", sagte Clemens. T-Systems sieht er auf einem guten Kurs. Im Cloud-Geschäft sei der Umsatz im vergangenen Jahr um 43 Prozent gestiegen. Dabei baut die Telekom-Tochter auch das Privatcloud-Angebot aus. Neben Salesforce, Cisco und VMWare kooperiert T-Systems in diesem Bereich nun auch mit Huawei. Das chinesische Unternehmen soll unter anderem die Hardware für die Publicclouds liefern, mit denen die Telekom die Marktführer Amazon und Google angreifen will.
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