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Mehr als 22.000 Studierende erhielten 2014 ein Deutschlandstipendium
GDN -
Im Jahr 2014 erhielten 22.500 Studierende ein Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, stieg damit die Zahl der Stipendiaten im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent.
Gemessen an der Gesamtzahl der Studierenden des Wintersemesters 2014/2015 erreichte sie einen Anteil von 0,84 Prozent. Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Der Anteil der Studierenden, die ein Deutschlandstipendium erhalten, soll jährlich erhöht werden und langfristig acht Prozent betragen. Den höchsten Anteil der Stipendiaten im Jahr 2014 an der Gesamtzahl der Studierenden im Wintersemester 2014/2015 gab es im Saarland mit 1,22 Prozent. Danach folgten Bremen mit 1,19 Prozent und Sachsen mit 1,07 Prozent. Am geringsten war das Verhältnis von Stipendiaten zu Studierenden in Hamburg mit 0,08 Prozent, Schleswig-Holstein mit 0,34 Prozent und Berlin mit 0,45 Prozent. Die Deutschlandstipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden je zur Hälfte vom Bund und von privaten Mittelgebern finanziert. Dafür warben die Hochschulen 2014 Fördermittel in Höhe von 24,0 Millionen Euro von privaten Mittelgebern ein. Im Vergleich zu 2013 ergab sich ein Anstieg von 14 Prozent. Wie im Vorjahr stammten die Fördermittel vor allem von Kapitalgesellschaften (9,1 Millionen Euro) und von sonstigen juristischen Personen des privaten Rechts (8,0 Millionen Euro).
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