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Carolin Kebekus war als Kind "extrem fernsehgeil"

Fernsehzuschauer mit einer Fernbedienung
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Für Schauspielerin Carolin Kebekus hatte Fernsehen während ihrer Kindheit eine große Bedeutung: "Mein Bruder und ich waren extrem fernsehgeil, durften aber nur eine Stunde lang pro Tag glotzen", sagte sie im Interview mit dem Magazin "Neon". "Der TV-Kobold Pumuckl war mein Held. Ich habe keine Folge verpasst." 1999 machte sie ein Praktikum bei der TV-Sendung "Freitag Nacht News" und spielte dort in Sketchen die Nebenrollen.
Über die Zeit sagt sie heute: "Damals realisierte ich, dass meine Albernheit zum Beruf werden könnte." Mit dem deutschen Fernsehen gehe es gerade wieder bergauf, glaubt sie: "Jan Böhmermann ist die Zukunft des klassischen Late-Night-Formats. Joko und Klaas machen neue, intelligente Unterhaltung. Und auch die `Helene Fischer Show` ist irgendwie wichtig: Es muss ja auch Sendungen für Hirntote geben." Nur den "Bachelor" ertrage sie nicht. "Die Show hat aber eine wichtige Funktion im Medienökosystem: Irgendwer muss ja nächstes Jahr ins Dschungelcamp."
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