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Bahn legt GDL Vorschlag für Flächentarifvertrag vor
GDN -
Die Deutsche Bahn (DB) hat der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am Montag einen Vorschlag für einen Flächentarifvertrag vorgelegt. Er soll für die von der GDL geforderten Berufsgruppen Lokführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen, Lokrangierführer und Disponenten gelten, teilte die DB mit.
"Wie angekündigt haben wir heute einen konstruktiven Vorschlag für die Weiterentwicklung des Flächentarifvertrags vorgelegt. Gleichzeitig halten wir an unserem Ziel fest, identische Regelungen für ein und dieselbe Mitarbeitergruppe sicherzustellen", sagte DB-Personalvorstand Ulrich Weber. Die Tarifverhandlungen zwischen DB und GDL werden am 11. Februar in Berlin fortgesetzt, teilte die Bahn weiter mit. Die DB führt in der laufenden Tarifrunde parallel Verhandlungen mit EVG und GDL. Die Verhandlungen seien kompliziert: Beide Gewerkschaften erhebten seit letztem Sommer unterschiedliche Forderungen für teilweise dieselben Mitarbeitergruppen wie Lokführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen, Lokrangierführer und Disponenten, hieß es seitens der DB weiter. Ziel der Bahn sei es, die Verhandlungen so zu führen, dass konkurrierende Abschlüsse für ein und dieselbe Berufsgruppe vermieden werden.
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