Technik
Telekom-Chef Obermann will mehr Nähe zum operativen Geschäft
GDN -
Telekom-Chef René Obermann hat für sein Ausscheiden Ende 2013 den Wunsch nach einer größeren Nähe ans operative Geschäft genannt. Der "Bild-Zeitung" (Freitagsausgabe) sagte er: "Mehr Zeit für Kunden, für Mitarbeiter und für die Entwicklung von Produkten, das ist mein Wunsch ab 2014."
Mit seinem künftigen Nachfolger und engem Vertrauten, Thimotheus Höttges, sei ein nahtloser Übergang gesichert: "Die Strategie wird gänzlich von Tim Höttges mitgetragen. Außerdem bin ich noch ein Jahr hier. Wir setzen auf Kontinuität. Darauf können sich Kunden und Mitarbeiter verlassen." Der Wunsch nach mehr Privatleben sei kein Grund für sein Ausscheiden. Obermann zu "Bild": "Ich arbeite gerne und viel. Das werde ich mir nicht abgewöhnen." Auf die Frage, ob er in anderer Funktion bei der Deutschen Telekom weiterarbeite, stellte Obermann klar: "Nein", für 2013 habe er sich in der Telekom jedoch viel vorgenommen.
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