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Generalsekretär Scheuer kritisiert "Ahnungslosigkeit" in der CDU
GDN -
Das Maut-Konzept von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) führt zu immer schärferen Auseinandersetzungen innerhalb der Unionsparteien. CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat Kritik aus der CDU an Dobrindts Plänen "als peinliches Sommertheater" zurückgewiesen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".
Die Einlassungen von Thomas Strobl und Armin Laschet, die sich gegen die Maut aussprachen, zeugten "von tiefer Ahnungslosigkeit", sagte Scheuer. "Wir sind es gewöhnt: Die SPD hat ihren Stegner, die CDU ihren Laschet. Und Thomas Strobl ist eben rastlos auf seiner langen Suche nach einem Thema." Auch Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) verteidigte Dobrindt gegen Angriffe aus der Schwesterpartei. "Wir können nicht dauernd den maroden Zustand unserer Straßen beklagen und uns gleichzeitig nicht darum kümmern, wie wir den Straßenbau in Zukunft finanzieren wollen", sagte sie der "Süddeutschen Zeitung".
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