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44 Menschen sterben bei Busunfall in Tibet

GDN - Bei einem Busunfall im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China sind am Samstag 44 Menschen getötet und elf weitere verletzt worden. Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, war der Bus zunächst mit zwei anderen Fahrzeugen, einem Geländewagen und einem Kleintransporter, kollidiert und anschließend einen Abhang hinab gestürzt.
Bei den 55 Insassen soll es sich den Angaben zufolge hauptsächlich um Touristen aus China handeln. Unbestätigten Berichten zufolge soll ein riskantes Überholmanöver des Geländewagen-Fahrers den Unfall verursacht haben. Zudem sollen mehrere Manager eines Reisebüros und eines Busunternehmens festgenommen worden sein. Der Unfall ist der bislang schwerste in China in diesem Jahr. Auf den Straßen des Landes, die zu den gefährlichsten der Welt zählen, kommt es immer wieder zu folgenschweren Verkehrsunfällen.
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