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Taxi-Schreck Uber will auch nach Düsseldorf, Köln und Stuttgart

Taxi-Fahrer
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der US-amerikanische Fahrdienst-Anbieter Uber setzt seine Expansion in Deutschland fort: "Wir sind begeistert, mit Uber Pop auch in Düsseldorf starten zu können", sagte Fabien Nestmann, Sprecher der Geschäftsführer von Uber Deutschland, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Darüber hinaus würde an Auftritten in Köln und Stuttgart gearbeitet.
Die Stadt Düsseldorf weiß nach eigenen Angaben nichts vom geplanten Markteintritt an diesem Freitag. Ein Sprecher sagte aber dem "Handelsblatt": "Sollte Uber hier sein übliches Angebot anbieten, sehen wir die gleichen Probleme wie andere Städte und werden gegebenenfalls dagegen vorgehen." Damit bahnt sich ein weiterer Konflikt an. Bisher ist Uber in Deutschland in München, Hamburg, Berlin und Frankfurt aktiv. In allen Städten gab es Proteste von Taxi-Verbänden, die um ihr Geschäft fürchten. In Hamburg hat die Stadt den Service verboten. Nestmann gibt sich unbeeindruckt. "Wir befinden uns in einem innovativen Umfeld und sind froh, den Dialog mit allen Beteiligten angestoßen zu haben." Man diskutierte mit allen Beteiligten, die Missverständnisse auszuräumen: "Wir sind eine Technologie-Plattform kein Taxi-Unternehmen." Sollten Behörden dennoch Probleme mit Uber haben, fordert Nestmann: "Der rechtliche Rahmen braucht sicherlich eine Aktualisierung."
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