NRW wird von Unwettern heimgesucht-Münster besonders betroffen

GDN - Das Wetter 2014 ist unberechenbar. Nach zuletzt herrlichen Sommertagen, kam das heftige Unwetter über NRW. Erneute heftige Gewitter mit Starkregen hielten die Feuerwehren auf Trab. Besonders der Regen machte die Einsätze zu Wasserspielen.

Erneut wurde das bevölkerrungsreichste Bundesland von Gewittern, Starkregen und umgestürzten Bäumen heimgesucht. Am stärksten betroffen, war Münster. Dort stürzte ein Baum auf ein Auto und verletzte die Fahrerin lebensgefährlich. In der 36.000 Einwohner zählenden Stadt Greven, registrierte die Polizei bis zum Abend bereits über 500 notrufe wegen vollgelaufener Keller. Hier wurde aus Sicherheitsgründen die Innenstadt weiträumig abgesperrt, Berichte über Verletzte liegen zur Zeit nicht vor.

Strassenunterführungen in Münster standen über 60cm unter Wasser und Autos blieben liegen. Das institut für Kernphysik meldete ebenfalls Land unter. Dort stand im keller das Wasser über 50cm hoch. Es sind rund liter pro Quadratmeter gefallen so Aussagen von Zeugen und hobbymeterologen. Teilweise sind die Keller bis zu einem Meter voll gelaufen. Die Gewitter sind von Süden aus übers Land gezogen und haben am Nachmittag bereits am Niederrhein und in Hennef drei Dachstühle in Brand gesetzt. Verletzt wurde niemand, da die Feuerwehr die Brände auch schnell löschen konnte.