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Verschleppte Mädchen in Nigeria: USA wollen bei Suche helfen
GDN -
Die Vereinigten Staaten haben bei der Suche nach den über 200 Mädchen, die Mitte April in Nigeria entführt worden waren, ihre Hilfe angeboten. Die USA würden relevante Geheimdienstinformationen mit der nigerianischen Regierung austauschen, sagte ein US-Behördenvertreter gegenüber dem Fernsehsender CNN.
Zudem werde sich Washington diplomatisch und militärisch mit der Angelegenheit befassen, aber keine Truppen schicken. Erst am Montag hatte sich die Terrorgruppe Boko Haram zu der Entführung bekannt. Der Anführer der Terrorgruppe kündigte in einem Video den Verkauf, die Versklavung und die Zwangsverheiratung der aus einer Schule entführten Mädchen an. Bislang konnten 53 Mädchen fliehen, 223 sollen sich nach Angaben der nigerianischen Polizei weiterhin in der Gewalt der Entführer befinden.
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