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Kerry warnt Russland vor weiteren Sanktionen
GDN -
US-Außenminister John Kerry hat Russland am Dienstag weiteren Sanktionen gewarnt, sollte es in die Ostukraine einmarschieren. So seien weitere Maßnahmen in den Bereichen Energie, Bergbau und Banken möglich, so der US-Außenminister vor Abgeordneten in Washington.
Zusätzlich machte Kerry Russland für die Unruhen im Osten der Ukraine verantwortlich. Das durch russische Spezialeinheiten und Agenten gestiftete Chaos sollte einen Vorwand für eine russische Militärintervention wie auf der Halbinsel schaffen, erklärte er. Die Entwicklungen in der Region seien äußerst besorgniserregend. Pro-russische Demonstranten hatten am Montag in der ostukrainischen Stadt Donezk eine "souveräne Volksrepublik" ausgerufen, die von der Regierung in Kiew unabhängig sein soll. Zuvor waren in Donezk sowie in den Städten Charkow und Lugansk mehrere öffentliche Gebäude gestürmt worden.
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