Auto/Motor
Opel-Chef Neumann lobt Zusammenarbeit mit GM-Chefin Barra
Unter ihrer Leitung habe die deutsche Tochter Opel die volle Rückendeckung durch den US-Mutterkonzern. "Sie steht zu uns und für unsere Strategie wird sich nichts ändern", sagte der 52-Jährige. "Sie hat klargemacht: Opel ist für GM lebenswichtig." Mary Barra steht seit Mitte Januar an der Spitze des US-Autobauers. Neumann bekräftigte zudem, dass Opel 2016 wieder Gewinn schreiben werde. "Dafür trimmen wir Opel auf Rendite – und stellen die Weichen für Wachstum." Doch sieht sich Neumann längst nicht am Ziel: "Wäre der Sanierungskurs ein Marathon, wir befänden uns bei Kilometer 10. Es läuft richtig gut; aber wir müssen jeden Tag weiter hart arbeiten." Spätestens in zehn Jahren soll Opel jedoch hinter Volkswagen der zweitgrößte Pkw-Hersteller in Europa sein. Auch bei alternativen Mobilitätskonzepten will Neumann aufholen. Noch in diesem Jahr soll ein eigenes Carsharing-Angebot starten. Neumann: "Es gibt konkrete Gespräche mit Städten, Autovermietern und Nahverkehrsanbietern."
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