Technik
Nach WhatsApp-Übernahme: SPD dringt auf scharfe Datenschutzregeln
GDN -
Nach der Übernahme des Mitteilungsdienstes WhatsApp durch Facebook dringt die SPD auf scharfe Datenschutzregeln. "Wir müssen über den politischen Weg ein hohes Datenschutz-Niveau sicherstellen", sagte der netzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Lars Klingbeil, "Handelsblatt-Online".
"Es geht um klare Regeln und die Durchsetzung dieser Regeln auch gegenüber internationalen Konzernen, die in Deutschland und Europa agieren." Hier seien in den vergangenen Jahren insgesamt zu wenige Anstrengungen unternommen worden. "Das müssen wir ändern." Mit Blick auf WhatsApp regte Klingbeil einen Wechsel des Dienstes an. "Jeder Nutzer sollte sich sehr genau über die Datenschutz-Standards seiner genutzten Apps und Plattformen informieren und sich gegebenenfalls nach sicheren Alternativen umsehen", sagte der SPD-Politiker. "Wir müssen die Nutzer hier stärker sensibilisieren."
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.