Musik
ABBA denken angeblich über Wiedervereinigung nach
GDN -
Agnetha Fältskog, einer der beiden Sängerinnen der schwedischen Popband Abba, hat eine Wiedervereinigung der legendären Gruppe in Aussicht gestellt. "Sicher, wir denken darüber nach", sagte die Sängerin der "Welt am Sonntag", "im April 2014 wird es 40 Jahre her sein, dass wir mit `Waterloo` den Eurovision Song Contest in Brighton gewannen. Es gibt wohl Pläne, anlässlich dieses Jubiläums etwas zu machen. Aber ich weiß noch nicht, was dabei herauskommt. Ich will es momentan auch nicht so genau wissen."
Sie sei ein Mensch, der sich oft zu viele Gedanken mache, sagte die 63-Jährige weiter. "Wenn so ein Event stattfinden sollte und ich lange im voraus Bescheid wüsste, würde ich mir die ganze Zeit den Kopf darüber zerbrechen. Das frisst zu viel Lebensenergie." Fältskog will das Thema einfach auf sich zukommen lassen: "Gar nicht erst nachdenken - just do it." Das schwedische Pop-Quartett hatte sich 1982 aufgelöst, bis heute haben sie mehr als 380 Millionen Tonträger verkauft und gelten neben den Beatles als eine der erfolgreichsten Pop-Formationen aller Zeiten. Die Sängerin, die zuletzt mit ihrem Solo-Album "A" von der Kritik weltweit gefeiert wurde, sagte weiter, dass auch das Alter eine Rolle spiele. "Gleichzeitig verrinnt ja die Zeit. Wir werden alle älter", sagte sie der "Welt am Sonntag", "ich kann mir nicht vorstellen, dass wir mit Krückstöcken auf die Bühne gehen würde." In den vergangenen Jahren hat es offenbar eine Annäherung innerhalb der Band gegeben, die aus den beiden Ehepaaren Agnetha Fältskog und Björn Ulvaeus sowie Anna-Frid Lyngstad und Benny Anderson bestand. Beide Paare hatten sich in den 1980ern scheiden lassen. "Ich träume in der letzten Zeit oft von den anderen drei Abba-Mitgliedern", sagte Fältskog, "es sind gute Träume. Sie scheinen Teil eines Prozesses zu sein, als würde irgendwo das Eis abschmelzen. Abba ist ein großer Teil von uns allen. Immer noch."
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