Kultur
Deutscher Buchpreis 2013 geht an Terézia Mora
GDN -
Der Deutsche Buchpreis geht in diesem Jahr an die ungarische Schriftstellerin Terézia Mora für ihren Roman "Das Ungeheuer". Die Autorin vereine "hohes literarisches Formbewusstsein mit Einfühlungskraft", begründete die Jury ihre Entscheidung.
Das Werk sei "ein stilistisch virtuoser, perspektivenreicher Nekrolog und eine lebendige Road-Novel aus dem heutigen Osteuropa" sowie "ein tief bewegender und zeitdiagnostischer Roman." Der Buchpreis ist mit 25.000 Euro dotiert. Die fünf Finalisten, gegen die Mora sich durchsetzen konnte, Mirko Bonné, Reinhard Jirgl, Clemens Meyer, Marion Poschmann und Monika Zeiner, erhalten jeweils 2.500 Euro. Mit dem Buchpreis zeichnet die Stiftung Börsenverein des Deutschen Buchhandels jährlich zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den nach Ansicht der Jury besten deutschsprachigen Roman des Jahres aus.
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