Technik
CSU-Innenexperte Mayer verteidigt Einsatz von "Prism"-Spähprogramm
GDN -
Stephan Mayer, innenpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag, hat den umstrittenen Einsatz des Spähprogramms "Prism" durch den US-Geheimdienst NSA verteidigt. "Es steht fest, dass Hinweise von US-amerikanischen Geheimdiensten dazu beigetragen haben, Terroranschläge in Deutschland rechtzeitig zu verhindern. Die Sauerland-Gruppe konnte nur durch einen Hinweis des NSA aufgespürt werden. Die Zusammenarbeit der deutschen und der amerikanischen Geheimdienste muss auch in Zukunft wirksam möglich sein", sagte Mayer der "Bild-Zeitung".
Vor wenigen Tagen war durch Berichte der britischen Tageszeitung "Guardian" und der amerikanischen Tageszeitung "Washington Post" bekannt geworden, dass die NSA mit Hilfe des Spähprogramms "Prism" angeblich direkt auf Server großer Internetkonzerne zugreift und so Milliarden Internet-Nutzer weltweit überwacht.
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