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Doppelschlag von Lea Schüller führt zum Sieg

Frauen--Fußball: EM-Quali

GDN - Die deutsche Frauen-Fußball-Nationalmannschaft musste sich bei ihrem Gastspiel in Polen mächtig strecken, um die kampfstarken Gastgeber in Gdynia 3:1 (0:1) zu bezwingen. Durch den vierten Sieg im vierten Spiel qualifizierten sich die Schützlinge von Trainer Horst Hrubesch vorzeitig für die Europameisterschaft 2025 in der Schweiz.
Hrubesch hatte gegenüber dem Hinspiel in Rostock gleich mehrere Veränderungen im Team vorgenommen. Trotzdem waren die Gäste zwar tonangebend, aber nicht zwingend genug in ihren Aktionen, um in Führung zu gehen. Diese gelang den Gastgebern durch Dominika Grabowska nach zwölf Minuten.

Die deutsche Mannschaft war zwar tonangebend, aber bis zur Pause gelang es der Hrubesch-Elf nicht, den Ausgleich zu erzielen. Die Gastgeber stemmten sich mit großer Leidenschaft gegen den drohenden Ausgleich. Pech für die Gäste, dass sich Lena Oberdorf kurz vor der Pause so schwer verletzte, dass sie nicht weiterspielen konnte.
Für sie kam Alexandra Popp ins Spiel. Nach der Pause brachte Hrubesch mit Giulia Gwinn, Jule Brand und Elisa Senß drei neue Akteurinnen für Pia-Sophie Wolter, Vivien Endemann und Laura Freigang. Das Trio brachte frischen Wind ins deutsche Spiel. Gwinn flankte auf den Kopf von Stürmerin Lea Schüller, die nach 51 Minuten für den 1:1-Ausgleich sorgte. Schüller, die immer gefährlcih war, sorgte auch für die 2:1-Führung nach 69 Minuten. Die überragende Klara Bühl setzte mit ihrem Treffer nach 77 Minuten den Schlusspunkt unter eine Partie, in der Deutschland wieder einmal Stehvermögen gezeigt hatte.
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